Da tut sich was ...
Sommer 2023
mit den OldStars


Die Geschichte einer Band

Die erste Idee für diese Seite entstand im Frühjahr 2016, nachdem die KrautRockSeite.de wegen idiotischer Rechtsstreitigkeiten (vorübergehend) eingestellt werden musste. Mittlerweile ist sie aber wieder online (Stand 04/2017)
Die Auswahl der nachstehende Texte und Fotos geschah in Anlehnung an die vorgenannte KrautRockSeite.de.

Die Anfänge (1966-67)

900 Jahre nach der Schlacht bei Hastings wurden musikalische Weichen gestellt.

Bernd Elberskirch kam von den Sceptics, einer typischen Schülerband, die sich am damaligen neusprachlichen Gymnasium für Jungen in Neuwied zumsammenfand. Die beiden nachstehenden Fotos entstanden 1966 am Raiffeisendenkmal in Neuwied. Das Farbfoto zeigt v.l.n.r.: Bernd Elberskirch (guitar), Herbert Kurscheid (+ bass)) Peter Semmel (guitar), Klaus Schrauth (drums) und Peter Steinebach (guitar - 21.06.1949-16.07.2018).

   
Weitere Fotos entstanden ebenfalls ganz in der Nähe in der Museumstraße, allerdings war zu diesem Zeitpunkt Peter Semmel schon nicht mehr dabei. Und so folgte auch recht bald die Umbenennung der Band in Grey Dawn of Day.
 
 
Der erste Auftritt der jungen Band in einem kleinen Zuhörerkreis erfolgte anlässlich des Tanzschul-Mittelballs der Tanzschule Bitterlich im im Neuwieder Storchensaal im Sommer 1966.

   
Und bereits der nächste Auftritt vor größerem Publikum anlässlich Aktion Sorgenkind im Neuwied Heimathaus forderte einen weiteren musikalischen Wechsel. Klaus Schrauth verließ die Band und wurde durch Norman Hoffmann, einem damals schon recht erfahrenen Schlagzeuger, ersetzt. Gesangliche Unterstützung erhielt die Band damals durch den Sänger Raimund Zerzawy.


Doch das Karussell sollte sich weiterdrehen. Im Sommer 1967 kam zunächst einmal das endgültige Aus für die noch junge Band. Gitarrist Bernd hatte sich wohl zu viel um sein Hobby Musik gekümmert und wurde infolgedessen nicht versetzt. Seine Eltern reagierten entsprechend und unterbanden zunächst seine musikalische Karriere. Doch dieses Verbot sollte nicht allzu lange anhalten. Durch seine Nichtversetzung lernte Bernd an der Schule Dieter Gras kennen, der ebenfalls eine Band mit Namen Nobelthings (Fotos werden noch gesucht) sein Eigen nannte, die damals aus Dieter Gras (organ), Rüdiger Jung (bass), Uwe Dümmler (guitar) und Arno Reinhardt (drums) bestand. Auch diese Band machte mindestens eine Namensänderung mit: Prisoners of Society.
Bernd wechselte also zur neuen Band und schon bald drehte sich auch dort das Personenkarussell. Schlagzeuger Arno, der auch Haus- und Hoffotograf der Band war, wurde zunächst durch Peter Weber ersetzt, der wiederum kurze Zeit später Bernds Schlagzeuger Norman Platz machen musste. Für Rüdiger kam Hansi Schmidt, der wie Norman einige Jahre älter war und auch in einigen Koblenzer Bands (u.a. bei den KingBeats) seine ersten Sporen verdient hatte. In dieser Besetzung entstanden nachstehende Fotos.

V.l.n.r.: Dieter Gras, Uwe Dümmler, Norman Hoffmann, Bernd Elberskirch u. Hansi Schmidt
Noch ohne die weiblichen Vocals: Heidrun und Renate

Konsequenterweise wurde auch der Bandname geändert. Man entschied sich für den Namen "hastings 1066" in Anlehnung an die Schlacht bei Hastings (Südengland) im Jahre 1066.

"Wir wollten durch den Namen erreichen, dass man nicht "The" Hastings sagen konnte, aber irgendwie ist es dann doch passiert.
Im Jahre 1066 eroberte William (der Eroberer) England. Auch wir wollten damals die Welt erobern ... :-) deshalb der Name."
Bernd Elberskirch

Ganzer Stolz der Band war ihre Musikanlage, die sich mit dem klassischen Gitarrenverstärker VOX AC30, FENDER Telecaster u. Jazzbass, FARFISA-Orgel mit Lesslie-Box, PREMIER Schlagzeug, Selmer 6-Kanal Gesangsverstärker und VOX Gesangssäulen, stark an die Anlagen damaliger Vorbilder anlehnte.

Einen ihrer bedeutensten Auftritte hatte die Band damals am 31.12.1968 im amerik. Casino in Friedberg bei Frankfurt. Doch Dieter und Bernd waren mit ihrem Erfolg nicht sonderlich zufrieden, sondern überlegten sich Möglichkeiten, von anderen Bands der damaligen Zeit abzustechen. Beide wollten neue Akzente setzen und so beschlossen sie mindestens ein, besser jedoch zwei Mädchen in die Band zu nehmen. Also machte man sich auf die Suche nach geeigneten Sängerinnen, was sich anfangs als gar nicht so leicht herausstellte. Schließlich fand man in Renate Heupt aus Ingelheim die erste geeignete Sängerin, mit der man auch gleich einen erfolgreichen Test-Auftritt in der Diskothek "Die Falle" in Boppard hatte. Kurze Zeit später fand man in Heidrun Wagner aus Neuwied die zweite geeignete Sängerin und von nun an konnten die regelmäßigen Proben beginnen:
Auf den Feldern nahe Schloss Monrepos (Frühjahr 1969)

Man setzte sich damals vor einen Schallplattenspieler und hörte Lieder der Mamas & Papas rauf und runter. Dabei gab man sich zusätzlich Mühe, die englisch-sprachigen Texte einigermaßen sinnvoll herauszuhören, denn damals gab es kein Internet, in dem man heutzutage Noten, Akkorde und Texte finden kann.
Nach wenigen Monaten hatte man ein abendfüllendes Programm zusammengestellt und die ersten Verträge konnten geschlossen werden.

Doch ein Auftritt sollte allen in Erinnerung bleiben: Das damalige Beat-Festival in der Rhein-Mosel-Halle von Koblenz, bei dem die Neuwieder Band zur Verwunderung aller den zweiten Platz belegte. Von nun an gings bergauf. Es folgten Auftritte im Heimathaus Neuwied, sowie Gastauftritte im Blow-Up in Koblenz und ...


Scala-Theater in Neuwied – 18. März 1969


Auftritt mit den Lords
(v.l.n.r.: Renate, Heidrun u. Bernd)
Bernd singt von Donovan das Lied Atlantis

Rhein-Mosel-Halle in Koblenz – 30. August 1969


 
v.l.: Uli Wolf (vormals The Coroners), Dieter, Heidrun, Bernd, Renate u. Hansi Schmidt

Zwiegespräch zwischen Uli u. Dieter

Ein aufmerksamer Zuhörer (siehe Pfeil): Heinz Müller (später Organist der Silhouettes) Die Silhouettes waren ebenfalls aus Neuwied und bereits eine feste Größe in Beatszene. Viele gemeinsame Auftritte förderte die Freundschaft unter den Bandmitgliedern. Die Mitglieder der Silhouettes waren schon etwas "älter" und natürlich länger im Geschäft.
"Ihr Gitarrist Klaus Berger lebt heute in Berlin. Ich war ein großer Fan seines Gitarrenspiels und seines Gesangs... ...und habe mich über jede Anerkennung von ihm gefreut". B.E.

***

Heimathaus (Neuwied) – 23. Mai 1970



Heidrun u. Renate
Geprägt wurde der Sound natürlich durch den Gesang von Heidrun Wagner und Renate Heupt.  Stilistisch bewegten sich Hastings 1066 zwischen: The Mamas & the Papas, den Les Humphries Singers und der Band 5th Dimension.

Gemeinsames Konzert mit:
Joy (Flemming) & the Hitkids
Unser Publikum

Heidrun
Bernd
Renate

Unser Publikum
Unser Publikum

Riverboat Shuffle auf der Carmen Sylva – 07. Juli 1970


Dieter u. Bernd
Heidrun u. Renate
"...  Am 05.09.1970 spielten wir beim Open-Air-Festival am Deutschen Eck (Koblenz) von 16:30 - 17:00 Uhr. Anschließend mussten wir zu unserem nächsten Gig in der Beethovenhalle in Bad Godesberg (Fa. Haribo).
Auf dem Weg dorthin hörten wir im Radio, die Nachricht vom tragischen Tod des österreichischen Rennfahrers Jochen Rindt."


 


Siegerland-Halle – 10. Juni 1971


In Crowd
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Programm
Programm

Wie es weiterging und "Personalkarussell Hastings 1066": 


Bateaux Ivre (Düsseldorf) + Linde (Rengsdorf) + Bozner (Mittenwald) + Kempenich + Rengsdorf + Mittenwald
"Wir haben später noch lange im Quartett und Trio gespielt. Da bekam man einfach eine bessere Gage. Das 1. Quartett waren Dieter, Bernd, Werner und Uwe. Letzterer hatte die Band vorübergehend verlassen. Nach seinem abermaligen Austritt machte die Band als Trio weiter. Dieter spielte den Bass auf dem Keyboard. Dann kam Herbert Schmidt für Dieter in die Band. Doch bald darauf fiel die Band auseinander. Bernd wechselte kurzfristig zu den Los Bonitos und Herbert gab ein Stelldichein bei den Telstars-Sound-PC. Doch diese Ausflüge dauerten nicht lange und so fand man sich recht bald wieder. 

Für Werner, den der Beruf nach Bayern verschlug, kam  Joe (Joseph) Gallo von den Los 4 Ruiz, der bereits mit den Dogs und den Rebbels zu einiger Berühmtheit gelangt war. Später kam dann Carlo Uhrmann (früher beim Kallmann Quintett aus Ungarn, die oft im Scotch-Club in Koblenz spielten), der beste Organist, den ich je erlebt habe. Damals hatten wir auch wieder eine Sängerin, Gaby Goldberg, die später Carlo heiratete und mit ihm nach Köln ging. Dort lernte die beiden Paul Kuhn und sein Frau Ute Mann von den Ute Mann Singers kennen. Kurze Zeit später war Gaby Sängerin bei den Ute Mann Singers und Carlo Keyboarder bei Paul Kuhn. Er starb viel zu früh am 24. Mai 1993. Nachdem diese beiden Super-Musiker die Band verlassen hatten kam Dieter zurück in die Band und wenig später stieß mit Günther Müller als zusätzlicher Spitzen-Gitarrist zur Gruppe. In dieser Besetzung (mit Joe) spielte man bis zuletzt nicht nur beim EDÖ in Kobern." "... 
 Eine Auflösung der Hastings erfolgte eigentlich nie. Irgendwann wurden keine Verträge mehr geschlossen. Dieter u. Heidrun gründeten einen Verlag. Renate lebt in Ingelheim. Jürgen lebt in Bochum. Werner ist Zahnarzt am Starnberger See; Uwe hatte einen eigenen Musikladen und ist leider in 2012 gestorben. Hansi lebt bei Düsseldorf; Uli in Bruchhausen. Alles zu weit voneinander entfernt." Herbert, der in Langenfeld wohnt, steht noch regelmäßig mit Bernd auf der Bühne (Stand 2019), auch wenn mal mehr als ein Jahr Pause ist.
von damals:
70er Jahre – Mosel-Tanz-Palast Güls
80er Jahre – feat. Gaby Goldberg
90er Jahre – mit Carlo im Bateaux Ivre
bis heute:

Bernd tingelte bis 2013 (über 25 Jahre) mit tsb (Take Seven Band) durch die Lande.
Seine (einzige) Single "Jeansmädchen" wurde bereits 1976 veröffentlich.
"Noch heute finden bei Geburtstagen der ehemaligen Bandmitglieder spontane Hastings 1066 Sessions statt: So z.B. im März 2001 in Rommersdorf ...
und im Juni 2002 bei Herberts Geburtstagsfeier in Leverkusen

und am 20.08.2016 ... NRheinRocks

und wie es dazu kam ...




Bereits in 2013 fanden Musiker der ehemaligen hastings 1066 und der Silhouettes zusammen. Was zunächst nur so aussah, als wolle man sich zu gelegentlichen Proben treffen, wurde im Sommer 2016 auf den Kopf gestellt, als Roger Herzog die Gruppe für einen Auftritt bei NRheinRocks #2 verpflichten wollte. Und es dauerte noch eine geraume Zeit, ehe sich alle Musiker einig waren, diesem Angebot zuzustimmen. Indessen blieb jedoch nicht mehr viel Zeit zum Proben. Zu wurden die letzten Wochen vor dem geplanten Auftritt genutzt, um ein halbstündiges Programm auf die Beine zu stellen.



 


Zu Beginn dieser Planungen bestand die Band aus den beiden hastings 1066 Gründungsmitglieder Dieter Gras (ky) und Bernd Elberskirch (gt), dem Silhouettes Gründungsmitglied Rolf Störinmg (bs), dem Ex-Hastings Norman Hoffmann (dr † 10.03.2018), der bereits 2008 die Idee hatte, die alten Recken wieder zum gemeinsamen Musizieren zu bewegen, und Ralf Grauer (lg), den Norman schon vor Jahren als Verstärkung in die Band eingebracht hatte.

Für den Auftritt selbst wurden weitere Musiker verpflichtet: Ex-Hastings Herbert Schmidt (Akk) und Ex-TSB Jörg Israel (Sx). Und dann gelang der Gruppe noch ein zusätzlicher Clou, indem Silhouettes Gründungsmitglied Fred Hannig (v) verpflichtet werden konnte.

Somit war die Band komplett und die letzten Proben machten Mut für den großen Tag.

Die Veranstaltung begann am 20.08.2016 bereits um 18:00 Uhr mit insgesamt sechs Acts; darunter Talk About Tomorrow, Thomas Gundert, Siedenkamp & Friends, Übertreiber und Kirsten Pecoraro. 
Als letzter Act betraten dann gegen 23:15 Uhr die NR-Old-Stars die Bühne. Es dauert noch etwa 30 Minuten, ehe der Sound-Check abgeschlossen war, und dann erklang der erste Titel: Nowhere Man!

Danke an dieser Stelle dem Organisator dieser Veranstaltung: Roger Herzog


v.l. Ralf Grauer, Jörg Israel, Rolf Störing, Fred Hannig, Norman Hoffmann, Bernd Elberskirch, Dieter Gras, Herbert Schmidt


Neben zahllosen Fotos von NRheinRocks #2 ist nachstehend aufgeführtes Dokument wohl das absolute HighLight: https://www.youtube.com/watch?v=5unR_Eo5Fv4&feature=youtu.be

Bereits Ende 2016 plante Roger schon wieder für das Jahr 2017 und verpflichtete dazu abermals die OldStars. Termin für NRheinRocks Special ist der 10.06.2017.

Bereits Ende 2016 begannen hierzu die Proben. Diese Mal in leicht geänderter Besetzung. Für Ralle kam Super-Gitarrist Frank Lindenlauf zur Band. Darüber hinaus waren mit Moni Buchstäber und Katja Siedenkamp (ebenfalls Teilnehmerin an NRheinRocks #2) endlich mal wieder zwei Sängerinnen mit von der Partie, so dass auch wieder einige der früheren Mamas & Papas Titel ins Programm genommen werden konnten. Welche Titel am 10.06. im Einzelnen gespielt werden bleibt jedoch weiterhin ein Geheimnis.

 
von li.: Moni, Dieter, Norman, Rolf, Frank, Bernd u. Katja

... alles nur ein Traum :-)

... doch der Traum wird weiter geträumt. Aus den NR-OldStars wurden die OldStars mit namhafter Besetzung aus dem Raum Neuwied/Koblenz: Immer noch dabei Dieter Gras und Bernd Elberskirch von den ehemaligen "hastings 1066" der späten 60er Jahre. Neu hinzukamen Josef Gallo (dr † 20.10.2018), Schlagzeuger der berühmten "Rebbels" (Hey Monkey, Monkey) der frühen 60er Jahre, sowie Dr. Horst Günther, ehemaliger Bassist der Spotlights. Als Lead-Gitarrist konnte Günther Müller gewonnen werden, eine begnadeter und äußerst gefühlvoller Gitarrist, der bereits in den 80er Jahren Mitglied der "hastings" war und später mit Dr. Otto's Rockshop tourte. 32 Jahre nach ihrem letzten gemeinsamen Auftritt anlässlich einer Karnevalsveranstaltung in Bassenheim waren Dieter, Joe, Günther und Bernd nun wieder in einer Band vereint. Abgerundet wurde die ganze Formation durch die glockenklare Stimme von Moni Buchstäber, die seit einigen Jahren intensive Bühnenerfahrungen sammelte.
Leider war Norman Hoffmann nicht mehr mit von der Partie. Er war derjenige, der vor zehn Jahren die Idee zu dieser Re-Union der "hastings" hatte und diesen Weg als Perkussionist bis zu seinem allzu frühen Tod im März 2018 vorantrieb und auch mit allen Mitteln verteidigte.
Zur Erinnerung an unseren langjährigen Freund und Schlagzeuger Norman Hoffmann – R.I.P.



                             v.l. Horst G., Bernd E., Moni B., Josef G., Günther M. u. Dieter G

Oberbieberer Sommerfest 2018 mit den OldStars

Musiker aus ehemals angesagten Bands der Mittelrheinregion (Hastings 1066, Rebbels, Spotlights, Dr. Otto’s Rockshop) spielen beim diesjährigen Sommerfest der Oberbieberer Vereine (28. und 29. Juli 2018) Good-Vibes-Music der Sechzigerjahre.


Der Heimat- und Verschönerungsverein Oberbieber (HVO) wird in diesem Jahr federführend für alle Oberbieberer Vereine wieder das allseits beliebte Sommerfest im örtlichen Schwimmbad ausrichten – und in diesem Jahr kann der Veranstalter allen Freunden guter, handgemachter Livemusik einen ganz besonderen Leckerbissen präsentieren: Die OldStars werden am Samstag, dem 28. Juli, ab 20.00 Uhr die Bühne des Freibads mit Toptiteln aus den Federn der Mamas & Papas, der Beatles, Stones, Bee Gees, Free, Eric Clapton u.a. rocken.
Die Band hatte sich anlässlich des NRheinRock-Spektakels im Jahr 2016 unter dem Namen NR-OldStars zusammengefunden und mit ihrem Auftritt auf der Rheinbühne unter Mitwirkung zahlreicher Gastmusiker für ordentlich musikalische Furore gesorgt. Nach einigen personellen Umbesetzungen besteht der Kern der Formation nun größtenteils aus Musikern, die ihre musikalische Biographie in regionalen Bands der 60er- und 70er-Jahre starteten – darunter Dieter Gras und Bernd Elberskirch (Hastings 1066), Giuseppe Gallo (The Rebbels), Horst Günther (The Spotlights), Günther Müller (Dr. Otto’s Rockshop) und Wolfgang Schuppert (Candlelight, „Migrant“ aus dem Sauerland). Die Sängerin Moni Buchstäber (California) kann man dabei dank der „Gnade ihrer späten Geburt“ mit Fug und Recht als das „Küken“ der OldStars bezeichnen.
Also, Freunde der Sonne und der guten Musik, Termin unbedingt vormerken und vor allem dabei sein und mitrocken unter dem Motto „Let the good times roll“. 
Die OldStars verzichten an diesem Abend auf ihre Gage und werden den Erlös vollständig der Evangelischen Kinder- und Jugendhilfe Oberbieber zukommen lassen. Und dann war es so weit ...

BENEFIZ-KONZERT zugunsten der Evangelischen
Kinder- und Jugendhilfe Oberbieber – ein voller Erfolg 

… never too old to rock ‘n‘ roll …

v.l.n.r.: Josef Gallo (ehem. Rebbels, Koblenz, nicht im Bild),
Horst Günther (ehem. Spotlights, Koblenz, verdeckt),
Günther Müller(ehem. Dr. Otto's Rockshop, Andernach),
Moni Buchstäber, Bernd Elberskirch (ehem. hastings 1066, Neuwied),
Wolfgang Schuppert, Dieter Gras (ehem. hastings 1066, Neuwied)
Damit hatten weder die Band noch die Veranstalter des dritten Oberbieberer Sommerfestes in Folge gerechnet: Nachdem es tagsüber noch wie aus Eimern geschüttet hatte, erwies sich Petrus – nomen est omen! – ab dem späteren Nachmittag als wahrer Schutzpatron der Rockfreunde. Bei fast wolkenfreiem Himmel und erträglichen Temperaturen pilgerten rund 500 Rockbegeisterte ins Oberbieberer Freibad. Und die OldStars boten ein wirklich abwechslungsreiches Programm: mal kaskadierende Uptempo-Titel, mal entspannte Balladen, mal rockig-groovige Nummern. Für jeden war etwas dabei, Hauptsache Titel der 60er- und 70er-Jahre. Dank der mitreißenden Musik – die Spielfreude der Musiker ließ den Funken schnell auf das Publikum überspringen – war die Spendenfreudigkeit entsprechend groß. So können die OldStars trotz freien Eintritts in den nächsten Tagen einen Scheck in Höhe von insgesamt 1.385 € an die Evangelische Kinder- und Jugendhilfe Oberbieber überreichen. Und sowohl die Musiker als auch ihre Zuhörer, die nach zwei Stunden Beat, Pop und Rock live immerhin noch Zugaben von fast einer Stunde „erzwangen“, hoffen auf eine baldige Wiederholung dieses Spektakels – möglichst noch in diesem Jahr.
Vielleicht gibt es ja für alle ein Weihnachtsgeschenk ... Jaaaaa und zwar am 23.12. im Neuwieder Bootshaus an der Rheinbrücke.




Übergabe eines Schecks über 1.385 € an Frau Bahler-Schröder, Vorstandsvorsitzende der Evangelischen Kinder- und Jugendhilfe Oberbieber.


  Wir trauern um unseren Freund und Schlagzeuger
Josef Gallo,
der am 20.10.2018 verstarb! R.I.P. 


So widmeten wir unseren Auftritt vom 23.12.2018 im Neuwieder Bootshaus (an der Rheinbrücke) unseren beiden in 2018 verstorbenen Schlagzeugern Norman und Joseph.

Doch das Leben geht weiter und so sehen wir uns wieder:


v.o.l. im Uhrzeigersinn: Moni, Bernd, Dieter, Horst, Wolfgang, Günther u. Karlheinz


Wie versprochen ... auch in diesem Sommer "on stage" und zwar am Mittwoch, den 19. Juni 2019,  in der Gaststätte zur Wied in Neuwied-Niederbieber mit Hits der 60er, 70er und 80er anlässlich des 150. Geburtstags der Wirtsleute Günter und Rosemarie May.


FORTSETZUNG FOLGT GANZ BESTIMMT NOCH IN DIESEM SOMMER ...

... wie versprochen:

... und wenn Ihr Zeit und Lust habt, sehen wir uns am 12. Juli auf dem Deichstadtfest - Bühne 1

 
Horst       Dieter       Günther       Wolfgang       Moni       Bernd       Karlheinz 

So schnell vergeht die Zeit, aber es war schön, dass wir uns mal wieder gesehen haben!




Nach dem Auftritt beim Deichstadtfest musste Horst leider aus privaten Gründen sein weiteres Mitwirken aufkündigen. Wir bedauern diesen Schritt sehr und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute!

Unterdessen sind wir bereits auf der Suche nach einem neuen Bassisten und es sieht so aus, dass wir bereits mehr als nur einen Ersatz für Horst gefunden haben. Jetzt beginnen erst mal wieder die  Proben, denn auch der neue Mann muss eingespielt werden.

FORTSETZUNG FOLGT GANZ BESTIMMT - wenn nicht in diesem Jahr, dann doch spätestens in 2020. Immerhin sind Dieter und Bernd dann 53 Jahre musikalisch miteiander verbunden.



Die Winterpause haben wir genutzt, die neuen Mannen in der Band einzuarbeiten und freuen uns, wenn wir uns im Sommer sicherlich wiedersehen, wenn dieses saudoofe CORONA uns keinen Strich durch die Rechnung macht!
Da fragt man sich wirklich, welche Winterpasue gemeint war. Aber so wie es aussieht sehen wir uns im Sommer 2022 endlich wieder!

Endlich ist es so weit ... wir sehen uns wieder und wir freuen uns ...

 

Neu dabei (zusammen mit Moni die jüngsten OldStars): Albrecht (unten links – Ex Passy und die Passagiere, Herr Müller, Once more Party People, aktiv mit STOXXX – kam für Horst) und Walter (unten rechts – kam für Günther)

8. Juli 2022 – Endlich war es mal wieder so weit. Um 20:00 Uhr standen wir wieder auf der Bühne.
Mit dabei: Gastmusiker Alexander Reffgen, das i-Tüpfelchen! >>> DeichStadtFest 2022 <<<

NACHRUF: Katja, eine begnadete Sängerin, selbstlose Freundin und Kollegin starb am 2. Aug. 2022
R.I.P.

OldStars in 2023 und demnächst in eurer Nähe

 

Also, bitte vormerken: 30. Sept. 2023, Gaststätte zur Wied in Niederbieber. Beginn: 19 Uhr

Tief erschüttert hat uns die Nachricht vom Tod unseres Freundes und früheren Schlagzeugers
Uli Wolf, der am 8. Sep. 2023 mit 77 Jahren viel zu früh gestorben ist.
Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie.
R.I.P.

 ... und am 14.Okt. sehen wir uns schon wieder. Aber nur, wenn ihr Lust dazu habt.
WO? Gasthof zum Annemie in Gladbach
 

 
 ... und nachdem wir fast alle Krankheiten durchgemacht haben, was uns leider auch daran gehindert hat, das geplante Weihnachtskonzert zu spielen, sind wir am 6. April 2024 endlich wieder für euch da:
 


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Besonderer Dank gilt an dieser Stelle u.a. Günther Ketterer, dem Gründer der KrautRockSeite.de, sowie Horst Maibach